Besinnliche, gemütliche und fröhliche Weihnachten
- Anja Herzog
- 24. Dez. 2017
- 1 Min. Lesezeit

Tief aus dem Walde da komm ich her
Stippe Stappe es weihnachtet sehr.
Ihr lieben KINDER lasst es euch sagen:
Es hat die Weihnachtszeit geschlagen.
Sie berührt die Seelen und bringt uns
welch ein köstlicher Schmaus, die besinnlichste Zeit des Jahres in das Haus.
Die Weihnachtszeit öffnet die Fenster und davon fliegen die Gespenster der Tristes, der Öde und Pfaderie.
Jetzt wird es fast zur Poesie, illuminiert hier und da: Steht er doch wirklich da?
Steht er in der Tür, rutscht durch den Kamin, öffnete er die Fenster?
Ließ er die Atmosphäre herein:
das mild-süße Bukett der Mandeln, der gebratenen Äpfel,
den Duft des Nadelwaldes und Schnees,
der knisternden Lichter, der strahlenden Augen,
der Hoffnung, der Besinnung?
Wer hat Ihn gesehen? Kommt er doch still und leise oder mit gepolter?
Es fühlt sich an, beschwingt die Herzen,
umschließt uns Kinder, ob GROß ob klein
im tiefsitzenden verborgenden Kämmerlein.
Es berührt die Sinne
bringt die Zeit der Gemeinsamkeit und Wärme
der Nähe und Geborgenheit,
der Gaumenfreuden,
des Genusses
Die Zeit steht still in den Tagen,
die schönsten Augenblicke wie festgefroren,
Sie gehen nicht verloren. Sie verbergen sich tief in dir
Und berühren vielleicht auch im nächsten Jahr wieder die Gemüter,
Oder trag ihn mit dir, den Weihnachtsswing, das gesamte Jahr
Oder Klassifizier ihn ALLE JAHRE wieder
mit der Weihnachtsanekdote.
Lieber Guter Weihnachtsmann!
Anja Herzog
P.S. Die bildliche, die gemütliche Vernunft ist die Phantasie. (Feuerbach: 19.Jhd.)